Neuer Director of Sales bei MailStore: „Das Wachstum vorantreiben!“

Wie lange bist Du bei MailStore und was ist Deine Aufgabe?

Norbert Neudeck ist neuer Director of Sales bei MailStore
„Von zentraler Bedeutung ist, dass wir den Markt mit unseren Produkten erfolgreich bedienen und uns voll auf bisher noch nicht ausgeschöpfte Potenziale konzentrieren.“

Zu MailStore bin ich im Juni 2017 gestoßen und im Management Team verantwortlich für den Gesamtvertrieb des Unternehmens. Damit ist meine Aufgabe für viele Leser sicher schon grob umrissen. Mein Ziel ist es, zusammen mit meinem Team und unseren Partnern, das Wachstum von MailStore weiter voranzutreiben. Mit einem derzeit noch recht kleinen, aber effizienten Team akquirieren und betreuen wir Endkunden und Vertriebspartner rund um den Globus. Unser wichtigstes Standbein ist der indirekte Vertrieb über unseren Channel. Ohne unsere Distributionspartner mit ihren Resellern und den Managed Services Partnern hätten wir nicht die erforderliche Reichweite für den Vertrieb unserer Produkte. Da unser Kernprodukt MailStore Server sehr einfach zu installieren ist, bieten wir es neben dem Channel-Vertrieb auch über unseren Online Store an. Selbstverständlich mit dem gewohnt kompetenten technischen Support unseres Expertenteams. Über beide Vertriebskanäle zusammen blicken wir, Stand heute, immerhin auf über 35.000 Installationen in mehr als 100 Ländern zurück.

Wie war Dein beruflicher Werdegang und wo warst Du tätig, bevor Du zu MailStore gestoßen bist?

Seit 25 Jahren arbeite ich in der Informations- und Telekommunikationsindustrie. Gestartet bin ich nach meinem BWL Studium in der Marktforschung und Vertriebsplanung eines deutschen Telekommunikationsherstellers. Darauf folgten verschiedene Positionen im europäischen Marketing Management, Business Development und internationalen Vertrieb, bei renommierten IT-Unternehmen. Bei MailStore kann ich jetzt die Summe dieser umfangreichen Erfahrung einsetzen, um das Wachstum des Unternehmens weiter voran zu bringen. Das macht bereits nach kurzer Zeit hier im Unternehmen große Freude. Dazu trägt auch die sehr gute, bereichsübergreifende Arbeitsatmosphäre bei.

Was sind Deine ersten Projekte, die Du „anpackst“?

Grundsätzlich ist MailStore gut aufgestellt, was natürlich nicht heißt, dass wir Zeit hätten, um uns auszuruhen. Als deutsches Unternehmen machen wir den Löwenanteil unseres Geschäfts in den deutschsprachigen Ländern. Das verdanken wir natürlich auch unserem starken Distributionskanal in dieser Region. Hierauf können und müssen wir im europäischen Ausland und in Übersee aufbauen und unsere Position entsprechend der Leistungsfähigkeit des erfolgreichen Produkts stärken. Trotz unserer gesunden Basis von bereits mehr als 35.000 Kunden, die aus über 100 Ländern kommen, liegt im Ausbau unserer Marktdurchdringung international ganz erhebliches Potenzial, das es auszuschöpfen gilt. Dabei wird uns auch die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Produkte helfen. Die zweite große und spannende Herausforderung liegt in der Modernisierung unseres Partnerprogramms. Dies sind sicher die beiden größten Projekte, die wir aus Vertriebssicht angehen werden.

MailStore verkauft seine Software sowohl selbst im eigenen Online-Shop als auch über Partner. Lässt sich das in der Praxis überhaupt klar trennen und führt das nicht zu Konflikten?

Wenn man eine gute Beziehung zu seinen Partnern pflegt, dann lassen sich potenzielle Konflikte minimieren. Wichtig sind klare Spielregeln. Wir kommunizieren daher so eng wie möglich mit unseren Partnern und informieren uns z.B. gegenseitig über große Projekte. Im Zweifel überlassen wir das Geschäft unseren Partnern, die über die für uns wertvolle Kundennähe verfügen und flexibel auf individuelle Bedürfnisse eingehen können. Gerade in der letzten Woche hatten wir eine Anfrage aus der Zentrale eines größeren Unternehmens für eine Niederlassung im Ausland. Die Niederlassung selbst hatte ihrerseits bei unserem Partner im Land ein Angebot angefordert. Jetzt bezieht der Kunde die Software von unserem Partner und wird von diesem auch betreut. Von zentraler Bedeutung ist, dass wir den Markt mit unseren Produkten erfolgreich bedienen und uns voll auf bisher noch nicht ausgeschöpfte Potenziale konzentrieren. Der Markt der kleinen und mittelständischen Unternehmen weltweit ist groß genug und wächst auch immer noch weiter.

Du arbeitest in der IT-Branche – was ist an Dir „nerdig“?

So etwas richtig „nerdiges“ kann ich an mir nicht erkennen. Zumindest bin ich nicht der Typ, der im Privaten an Computern herumbastelt oder bis spät in die Nacht programmiert. Allerdings kann ich mich schon mal einige Stunden in verschiedenste Analysen oder Recherchen vertiefen. Gern mit Excel oder BI Programmen. Wenn das „nerdig“ ist, dann haben wir jetzt etwas gefunden. Generell gilt aber, dass Entscheider auf Kundenseite praktische und ausgereifte Lösungen erwarten, die einen eindeutigen und klaren Nutzen für ihr Geschäft aufweisen. In diesem Metier bin ich zu Hause und da wird es auch in der Zukunft nicht langweilig werden.

Gestatte uns doch einen kleinen Blick in Dein Privatleben – wie ist Norbert Neudeck, wenn er nicht „Director of Sales“ ist?

Von klein auf bin ich mit Sport aufgewachsen. Das möchte ich mir so gut wie möglich erhalten. Die Sportarten haben sich im Lauf der Jahre etwas verändert und leider auch die Intensität, mit der ich sie ausübe. Nach dem Kunstturnen, dem ich in meiner frühen Jugend nachgegangen bin, habe ich in meiner Studentenzeit und in meinen ersten Berufsjahren vor allem Tischtennis und Badminton gespielt. Im Tischtennis habe ich sogar mal einen Trainerschein gemacht und als Coach mein Studium finanziert. Heute gehe ich gern inline skaten, segele wenigstens einmal im Jahr mit guten Freunden und fahre Snowboard in den Alpen. Da alle drei Sportarten recht stark vom Wetter und den Jahreszeiten abhängen und ich sie daher häufig nicht ausüben kann, versuche ich mich zusätzlich mit etwas Fitness einigermaßen in Form zu halten. Zugegeben, kommt es auch schon mal vor, dass beim Fitnessstudiobesuch der Saunateil deutlich länger ausfällt, als der Sportteil. Daneben verlangt unser Pferd noch seine Aufmerksamkeit. Hier bin ich aber eher „schmückendes“ Beiwerk. Reiten und der professionelle Umgang mit Pferden ist in jeder Hinsicht die Domäne meiner Partnerin.

Gibt es ein Motto für Dein berufliches wie privates Leben?

Ich folge keinem starren Leitsatz oder Konzept, das man in Stein meißeln könnte. Vielmehr zeigt sich mit zunehmender Lebenserfahrung, dass der Wandel die einzig stetige Konstante ist und dass man agil bleiben sollte. Das gilt sowohl für das Business als auch für den privaten Bereich. Daher finde ich es spannend, diesen Wandel möglichst aktiv mit zu gestalten, anstatt herum zu sitzen und zu schimpfen, dass früher alles anders war, egal ob besser oder nicht.

Die offizielle Pressemitteilung können Sie hier finden.

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