Produktqualität in der Softwareentwicklung: Qualitätssicherung bei MailStore
„Qualitätssicherung beginnt bei MailStore bereits beim Qualitätsbewusstsein jedes einzelnen Mitarbeiters,“ sagt Daniel Weuthen, Director of Engineering bei MailStore. „In der Entwicklung unserer Software verfolgen wir einen besonders hohen Qualitätsanspruch, der sich über alle Stadien der Entwicklung erstreckt.“
Stabilität und Performance als Ergebnis von Qualitätsorientierung
Kunden von MailStore schätzen die gute Performance und die Stabilität der Software. Diese ist vor allem auch eine Voraussetzung, E-Mails jederzeit, im Falle eines Audits, verfügbar zu halten und damit revisionssicher zu archivieren. Darüber hinaus ermöglicht eine gut funktionierende Software einem Unternehmen auch, sich um aktuelle, wichtige IT-Herausforderungen zu kümmern, Stichwort Digitalisierung. „Im Tagesgeschäft kommt es uns zugute, dass die Software immer verfügbar ist und einen sehr geringen Wartungsaufwand erzeugt. So können wir uns auf die aktuellen Herausforderungen im Bereich der IT konzentrieren,“ bringt Thomas Böhm, Systemadministrator bei Beck+Heun, einen weiteren Mehrwert qualitativ hochwertiger Software auf den Punkt.
Qualitätsbewusstsein ist Teil der Unternehmenskultur
Doch wie schafft ein mittelständisches Unternehmen wie MailStore es, die Qualität seiner Software auf einem beständig konstanten Niveau zu halten? Die Antwort ist wohl die Kombination aus dem eingangs erwähnten Qualitätsbewusstsein eines jeden an der Entwicklung beteiligten Mitarbeiters sowie einer gründlichen Qualitätssicherung (QS). Dementsprechend gilt bei MailStore das Postulat „Qualitätsbewusstsein ist ein Teil unserer Unternehmenskultur“. Darüber hinaus gelten natürlich ganz klassische Regeln der QS, die sich bei MailStore in verschiedenen Prozessen widerspiegeln und ein vielstufiges System bilden.
Qualitätssicherung entlang des Entwicklungsprozesses
So wird beispielsweise dem Credo der agilen Softwareentwicklung folgend, parallel zum inkrementellen Entwicklungsprozess die Software bereits auf Fehler geprüft. Das Entwicklungsteam stellt durch die Kombination von automatisierten (z.B. Rest API Testing oder Unit Tests) sowie manuellen Tests und Peer Code Reviews entlang des Entwicklungsprozesses sicher, dass das Endprodukt eine höchstmögliche Qualität bietet und dass nicht erst zum Ende des Entwicklungsprozesses gravierende Fehler festgestellt werden, die dazu führen, dass eine neue Version nicht wie geplant veröffentlicht werden kann. „Je früher wir einen Fehler finden, umso eher können wir diesen beheben und minimieren so das Risiko schwerwiegender Fehler, die ein angestrebtes Release-Date unmöglich machen,“ erklärt Constantin Weiss, Software Quality Engineer bei MailStore. „Durch unseren mehrstufigen Review-Prozess erhalten wir ein sehr stabiles Produkt mit einer besonders guten Usability. Wir stellen mit unserer QS sicher, dass MailStore-Kunden ein gutes Produkt erhalten, welches sie problemlos nutzen können.“
Die Kundenperspektive einnehmen
Es wird deutlich, dass das QS-Team bei MailStore aus Kundenperspektive auf das Produkt schaut: „Ist die Software in dem Zustand, den der Kunde erwartet?“ Das ist die Leitfrage des QS-Prozesses in dem explorativ getestet wird, ob beispielsweise ein neues Feature genau das tut, was es soll und wo mögliche Schwachstellen liegen, die dazu führen können, angestrebte Funktionalitäten zu verhindern. Somit hat die Qualitätssicherung bei MailStore die Aufgabe, sicherzustellen, dass der Kunde eine Software erhält, die das Leistungsversprechen einhält, E-Mails wartungsarm und zuverlässig gesetzeskonform zu archivieren.
Sollte es sich dennoch einmal ergeben, dass eine veröffentlichte Version der MailStore Software Fehler enthält, was sich erfahrungsgemäß nie gänzlich vermeiden lässt – darüber sind sich Software-Experten einig – dann greift ein vordefinierter Prozess: Meldet ein Kunde einen Fehler, wird das Problem zunächst vorqualifiziert und evaluiert. Stellt sich dabei heraus, dass die beim Kunden auftretende Problematik ihre Ursache in der Software hat, wird ein Aktionsplan zur Behebung des Fehlers entwickelt und durch Regression Tests ein erneutes Auftreten verhindert.
Auf diese Weise stellt MailStore die Funktionstüchtigkeit seiner Software und damit auch die Sicherheit der archivierten E-Mails sowie die Zufriedenheit seiner Kunden sicher.
Weiterführende Beiträge:
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- Software-Entwicklung und HR: Drei Fragen an Daniel Weuthen
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